20.03.2023 - Die DPhG verleiht 2023 den Walter-Schunack-Preis für herausragende wissenschaftliche Leistungen im Bereich der Klinischen Pharmazie. Gesucht wird ein/e Preisträger/in, die/der in einem Forschungsprojekt neuartige Wege beschritten, das Projekt multidisziplinär bearbeitet hat und deren/dessen Erfolg durch mindestens eine Publikation oder eine Thesis belegt ist.
Die Ausschreibung richtet sich an Doktoranden/innen und Postdoktoranden/innen, deren Promotion nicht länger als zwei Jahre zurückliegt. Die Bewerber/innen müssen Mitglied der DPhG sein.
Der Preis wird einmal jährlich, alternierend für die Gebiete MedizinischeChemie und Klinische Pharmazie ausgeschrieben. Stifter ist das Institut für Biomedizinische und Pharmazeutische Forschung in Nürnberg-Heroldsberg. Der Preis wird offiziell anlässlich der DPhG-Jahrestagung verliehen.
Die eingereichte Arbeit muss im Zeitraum von Januar 2021 bis Juni 2023 erschienen sein. Der Preis ist verbunden mit einem Preisgeld von 750 € und einem Kurzvortrag des/der Preisträgers/in über die preisgekrönte Arbeit im Rahmen der DPhG-Jahrestagung, zu der der/die Preisträger/in eingeladen wird.
Über die Preisvergabe entscheidet ein Gutachtergremium, bestehend aus der DPhG-Präsidentin, den drei wissenschaftlichen Schülern und der wissenschaftlichen Schülerin von Walter Schunack, die heute Hochschullehrer/in für Medizinische Chemie bzw. Klinische Pharmazie sind/ist. Mitarbeiter/innen der Mitglieder des Gutachtergremiums können sich grundsätzlich nicht um den Preis bewerben. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Bewerbungen können bis zum 15. Juli 2023 elektronisch bei der DPhG-Geschäftsstelle (info@dphg.de) eingereicht werden. Der formlosenBewerbung, die eine kurze Begründung für die Bewerbung enthalten soll, sind ein Lebenslauf, der Nachweis der DPhG-Mitgliedschaft, ein Publikationsverzeichnis sowie die wissenschaftliche Arbeit selbst als PDF-Datei beizufügen.
Deutsche Pharmazeutische Gesellschaft e.V., Prof. Dr.Dagmar Fischer, Varrentrappstr. 40-42, 60486 Frankfurt am Main.