(07.09.2023) Ab Januar 2024 wird die Deutsche Pharmazeutische Gesellschaft (DPhG) von dem Bonner Professor Dr. Ulrich Jaehde für vier Jahre als Präsident geleitet. In seiner Amtszeit will er vor allem mehr Brücken zwischen den pharmazeutischen Wissenschaften und der pharmazeutischen Praxis schlagen.
Jaehde ist seit 1999 Professor für Klinische Pharmazie an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn und dort seit 2004 Leiter des neu gegründeten Bereichs Klinische Pharmazie. Er engagiert sich seit 25 Jahren für die DPhG, zunächst als erster Vorsitzender der neu gegründeten Arbeitsgemeinschaft Klinische Pharmazie und später als Vorsitzender der Regionalgruppe Rheinland.
Die amtierende Präsidentin Prof. Dr. Dagmar Fischer zeigte sich sehr erfreut über die Wahl des neuen Präsidenten: »Mit Professor Jaehde wird die DPhG zum ersten Mal einen Präsidenten aus dem Bereich der Klinischen Pharmazie bekommen. Ich bin überzeugt, dass er die positive Entwicklung der DPhG in den nächsten vier Jahren weiter fortsetzen und ausbauen wird.“
Der neue Präsident wird seine Schwerpunkte infolgenden Bereichen setzen: Erhöhung der Attraktivität der DPhG für ihre Mitglieder, Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses, Stärkung der Forschungskompetenz der Apotheken durch Schulungen und individuelles Coaching, Umsetzung der Novellierung der Approbationsordnung für Apotheker und die Weiterentwicklung von Fortbildungsformaten in den Landes-, Regional- und Fachgruppen.
Prof. Dr. Dagmar Fischer
DPhG-Präsidentin
Kerstin Tschuck
DPhG-Geschäftsführerin