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Induzierte Pluripotenz: In nur 5 Jahren zum Nobelpreis – wie können wir diese Technologie nutzen?

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November 27, 2024
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18:30
Uhr

Die Deutsche Pharmazeutische Gesellschaft, Fachgruppe Industriepharmazie, lädt zu einem Vortrag im November ein.

Nach der Registrierung über den Link erhalten Sie die Zugangsdaten zu der Veranstaltung:

https://sanofi.zoom.us/meeting/register/tJUvfumtrz0qGdx73r4yHrHGDAPHgh5Y9FWO
 

Die Erforschung menschlicher neurodegenerativer Erkrankungen steht vor einer großen Herausforderung: Oft treten erste Symptome auf, wenn die Krankheit schon weit fortgeschritten ist, Ergebnisse aus Tiermodellen lassen sich nur bedingt auf den Menschen übertragen und die betroffenen Zellen sind – wenn überhaupt für die Forschung verfügbar – nicht vermehrungsfähig. Daher stellt die seit 2007 bekannte Technologie der Erzeugung induzierter pluripotenter Stammzellen (iPSC) einen Paradigmenwechsel für die Erforschung dieser Krankheiten in vitro dar. Seitdem ist es möglich, echte menschliche Nervenzellen in theoretisch unbegrenzten Mengen aus einer ethisch vertretbaren Quelle zur Verfügung zustellen. Durch diese Technologie lassen sich nicht nur Aspekte von Erkrankungen, wie Alzheimer, „in die Zellkulturschale bringen“, sondern sie können auch direkt in der Wirkstoffsuche und -entwicklung eingesetzt werden.

FG Industriepharmazie
Dr. Peter Rheinhardt
Principle Research Scientist II, Team Lead Cell Programming and Transduction, Neuroscience Discovery – AbbVie Deutschland GmbH & Co KG
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