Die Deutsche Pharmazeutische Gesellschaft verleiht die Elsa-Ullman-Medaille in diesem Jahr an die Vorsitzende der AG „Theoretische und Praktische Ausbildung“, Kerstin Wahlbuhl, die sich seit vielen Jahren für die DPhG engagiert sowie an Prof. Dr. Andreas Link, Chief-in-Editor der DPhG Zeitschrift „Archiv der Pharmazie“ und ehemaliger DPhG-Generalsekretär und Vizepräsident. Mit der Elsa-Ullmann-Medaille werden Persönlichkeiten geehrt, die sich innerhalb und außerhalb der DPhG in besonderer Weise um die Weiterentwicklung des pharmazeutischen Berufsstands verdient gemacht haben.
Frau Kerstin Wahlbuhl, Jahrgang 1963, engagiert sich seit vielen Jahren intensiv für die DPhG. Seit Herbst 2014 ist sie Mitglied der DPhG-AG „Theoretische und Praktische Ausbildung“ („TuPA“). Im September 2017 übernahm sie den Vorsitz der AG, die sie seitdem aktiv, mit grosser Sichtbarkeit vorangebracht hat. Viele Jahre hat Frau Wahlbuhl die Organisation der bundesweiten Umsetzung des PTA-Reformgesetzes in Curricula der 16 Fächer übernommen und auf bundesweiter Ebene federführend vertreten. Zudem wirkte sie als Mitglied in der Arbeitsgruppe der Bundesapothekerkammer „Richtlinie zur Durchführung der praktischen Ausbildung zur/zum PTA“ mit.
Ebenfalls geehrt wird Herr Prof. Dr. Andreas Link, der in seiner fast 30-jährigen DPhG-Mitgliedschaft in verschiedenen Funktionen in der DPhG tätig war, insbesondere hervorzuheben als DPhG-Generalsekretär oder als Vizepräsident Hochschule. Seit 2020 ist Andreas Link Editor-in-Chief der DPhG-Zeitschrift „Archiv der Pharmazie“ und hat diese maßgeblich zum Erfolg geführt, was durch die kontinuierliche Steigerung des Impact Factors – in 2022 bereitsbei 4.613 – deutlich wird. Neben seiner Tätigkeit als C4-Professor für Pharmazeutisch/Medizinische Chemie an der Universität Greifswald ist Andreas Link in verschiedenen wissenschaftlichen Gremien für die Pharmazie aktiv und beratend tätig.
Die Elsa-Ullmann-Medaille wurde in diesem Jahr im Rahmen der DPhG-Jahresversammlung vom 13.06.2022 – 16.09.2022 in Marburg verliehen.
Prof. Dr. Dagmar Fischer
DPhG-Präsidentin