Der DPhG-Vorstand und das DPhG-Redaktionsteam unter der Leitung von Prof. Dr. Theo Dingermann haben sich entschieden, die bisherige Mitgliederzeitschrift „Pharmazie in unserer Zeit (PharmuZ)“ als offizielles Organ der DPhG auslaufen zu lassen und eine neue Zeitschrift mit dem Titel „Pharmakon“ ins Leben zu rufen. Die Entscheidung wurde getroffen, weil die Rechte an der bisherigen Mitgliederzeitschrift „PharmuZ“ nicht bei der DPhG, sondern beim Verlag Wiley-VCH liegen. Die DPhG ist in den letzten 10 Jahren enorm gewachsen und zählt heute über 10.000 Mitglieder. „Es war einfach an der Zeit, dass wir als große wissenschaftliche Gesellschaft eine eigene Zeitschrift mit allen Rechten haben“, sagt DPhG-Präsident Prof. Dr. Dieter Steinhilber.
Mit der „Pharmakon“ wird die DPhG das erfolgreiche Konzept der schon legendären PharmuZ-Themenhefte fortführen. „Eine qualitativ so hochwertige Zeitschrift, die vom Engagement und Idealismus aller Beteiligter lebt, ist im deutschsprachigen, pharmazeutisch-medizinischen Umfeld einmalig“, sagt der Schriftleiter Prof. Dr. Theo Dingermann. Die Mitgliederzeitschrift ist seit Jahren „das“ Aushängeschild der DPhG und wird innerhalb und außerhalb der DPhG sehr geschätzt. Die neue Mitgliederzeitschrift wird im Govi-Verlag verlegt, der sich durch große pharmazeutische Kompetenz auszeichnet und bereits ein umfangreiches Fachmedien-Programm anbietet. Ihr Name: „Pharmakon“ ist abgeleitet von dem aus dem Griechischen stammenden Begriff φαρμακον, der unser Fach prägt. Der Untertitel „Arzneimittel in Wissenschaft und Praxis“ ist ebenfalls Programm. Die DPhG ist allen ihren Mitgliedern verpflichtet – denen, die genuine Wissenschaft betreiben, aber auch denen, die wissenschaftliche Errungenschaften in der Praxis umsetzen.
Die DPhG bedankt sich beim Verlag Wiley-VCH für die langjährige überaus erfolgreiche Kooperation im Zusammenhang mit der Herausgeberschaft der „PharmuZ“.
Prof. Dr. Dieter Steinhilber, Präsident
Prof. Dr. Theo Dingermann
Dr. Michael Stein, Geschäftsführer